Texte

Album :  "Grimmgeflüster " (2022)


  1. Grimmgeflüster


Die Nacht vom Himmel fällt herein,

auf den Straßen ists dunkel und leise.
Man hört stets ein Wimmerlein,

 sie kriechen und Wimmern auf ihre Weise.


Der Rattengrimm durch die nächtlichen Lande zieht

und mit seiner Melodei den Kopf beschwört.


Sie folgen ihm wie die Motten ins Licht.
Die Nacht sich legt, …..der Schein nun bricht.


Das Wimmern verstummt, es ist vollbracht.

Die Beute gefangen in der Halloweennacht.

                                           

 Der Grimmling sitzt auf seinen Thron,

er wartet auf des Rattengrimms Beute  schon.

Er beugt sich nach vorne und reibt sich die Hände,

 kirchert leise

 und freut sich hämisch auf seine Weise.


„Willkommen ihr Würmer in meinem Reich,

ab heute seid ihr Grimmen…… jeder ist gleich.

Ihr seid verdammt mein Niemandsland zu bereisen

 und meinen Geist mit euren Geschichten zu Speißen.“


Hämisch Lachend wirft er sich in den Thron zurück

 und betrachtet mit verzück,

 jedes einzelne, gefangene Stück…….

 

Auf das sie ihren Geist entleeren.........

und seinen Füttern…….

mit Blut und verderben……..

                                 

 

Liebe Grimmlinge gebt nun Acht, …..

die ersten Märchen haben wir Euch mitgebracht…….


Lauschet den Klängen und lasst Euch betören,

auch ihr werdet zum Niemandsland gehören…..


Hahhahaaaaaaaahahahaaaaa……



2. Rattengrimm

Heut ist der Tag an dem ich kam,

um eure Rattenplage die ihr beklagt,

später zu exhumieren,

auf was sie wohl plädieren?

 

hr Kinderlein kommet, oh kommet doch all,

zum Grimmen her kommet, ihr sterbet gar all.

Hier packt Euch Euer verderben,

denn ihr müsst sterben

 

So erzähl ich euch die Geschicht,

von einem Grimmen aus seiner Sicht.

Passt auf eure Kinder auf,  

die niemals mehr gesehen

 

Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all,

zum Grimmen her kommet, ihr sterbet gar all.

Hier packt Euch Euer verderben,

denn ihr müsst sterben

 

Einfach von Gemüt,

von Neugier geprägt,

eine Melodei euren Verstand bald trübt.

 

Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all,

zum Grimmen her kommet, ihr sterbet gar all.

Hier packt Euch Euer verderben,

denn ihr müsst sterben

 

Schmutzig und stinkend, von Krankheit heimgesucht.

Rotten sie sich zusammen, welch lästiger Fluch.

 

 Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all,

zum Grimmen her kommet, ihr sterbet gar all.

Hier packt Euch Euer verderben,

denn ihr müsst sterben




 3. Wolfskäppchen


Ohhhohoo

Ohhhohoo


 

eine Hand, die mich berührt,

ganz kalt,

hat sich mit meiner Angts eingeschnürt.

Die Sonne die sich um mich dreht,

sie bald wieder mit mir untergeht 

 

Der reine Wahnsinn,

 sich an mir haftet

Die dämonische Infektion,

ein Balg

Ein Kuss von der Zigeunerin,

wird nun niemals alt



Ohohohohh

Ohohohohh


 Ein Mann,

von einer reinen Seele,

spricht jede Nacht seine Gebete

 

Wolfmann in den Mond erblüht,

Wolfmann, sein Herz rasend glüht,

Wolfmann vom Hass geboren,

hat jene Liebe im Herzen verloren

 

I feel the Moon,

I am the Doom,

I come Soon..

 

I feel the Moon,

I am the Doom,

I kill you Soon..


 

Ein Schuss aus der Dunkelheit ,

Tränen über ihr Fleisch,

aus das

das Böse in mir schreit



Ohohohohh

Ohohohohh


 Ein Mann,

von einer reinen Seele,

spricht jede Nacht seine Gebete

 

Wolfmann in den Mond erblüht,

Wolfmann, sein Herz rasend glüht,

Wolfmann vom Hass geboren,

 hat jene Liebe im Herzen verloren

 

I feel the Moon,

I am the Doom,

I come Soon..

 

I feel the Moon,

I am the Doom,

I kill you Soon..



Der Seele nah, deinem Körper fern,

es in deinen Körper sich vermehrt nun gern



 I feel the Moon,

I am the Doom,

I come Soon..

 

I feel the Moon,

I am the Doom,

I kill you Soon..




I feel the Moon,

I am the Doom,

I come Soon..

 

I feel the Moon,

I am the Doom,

I kill you Soon..


I feel the Moon,

I am the Doom,

I come Soon..

 

I feel the Moon,

I am the Doom,

I kill you Soon..





4. Grimmtod


Ich sitze und schreibe an einem Vormittag,

all meine Einsamkeit auf Papier!

Wie jede Blüte welkt, blüht jedes Leben auf.

Ich höre die Nachtigall,

 eine Melodie von nur Musik gesetzter Ironie.


 

Wieder ziehen die grauen Wolkenaus dem Wald empor.

Wieder denk ich an den Tag als meine Familie verlor.

Der schöne Mond in voller Pracht,

hört mich schreien in dieser Regennacht.



Der Abend war noch ungeboren,

Nebel legt sich in der Nacht empor.

Der Wind zieht herein und ist sehr schwach.

Nun wird er wandern und sucht sich einen Platz!


Ich sehe in der Ferne,

eine Tarverne!

 Der helle Schein, zieht mich herein.

Die Grimmen sitzen dort und singen ihr Grimmenlied,

welches mich in den Bann zieht.


 Wieder ziehen die grauen Wolkenaus dem Wald empor.

Wieder denk ich an den Tag als meine Familie verlor.

Der schöne Mond in voller Pracht,

 hört mich schreien in dieser Regennacht.

 


 

Lalalallallalallalalala lallalaalallalala......


 

Tanz mit uns, komm tanz mit uns, wir tanzen um die Berge.

 

Tanz mit uns, komm tanz mit uns, wir sind zwar keine Zwerge.

 

Tanz mit uns, komm tanz mit uns, wir sind die kleinen Grimmen.

 

Tanz mit uns komm tanz mit uns, lachen, trinken, singen…..



 Lalalallallalallalalala lallalaalallalala......



  Wieder ziehen die grauen Wolkenaus dem Wald empor.

Wieder denk ich an den Tag als meine Familie verlor.

Der schöne Mond in voller Pracht,

 hört mich schreien in dieser Regennacht.


 



5. Schneeflitschen


Spieglein, Spieglein an der Wand

wer ist die Schönste im ganzen Land?

Oh, ein Kindlein weiß wie Schnee und schöner als je geshen

rot wie Blut und so stark wie die Flut

und ihr Haar so dunkel wie Ebenholz

komm mein Kindelein schlaf jetzt ein

ich werde bei Dir sein….

 

 

Schneeflocken fallen zu Boden

In jener Nacht wünschte sich einst eine Mutter ein Kind

Dies Kind volle  Schönheit in sich bringt

 


Spieglein, Spieglein an der Wand

wer ist die Schönste im ganzen Land?

Ein Kind weiß wie Schnee und schöner als je

rot wie Blut und so stark wie die Flut

und ihr Haar so dunkel wie Ebenholz

und spitzer als jeder Dolch

 


Komm mein Kind schlafe ein

Ich werde bei dir sein

und später bist du ganz allein

Schau in mein Gesicht

Welches du hättest besser nicht


 Spieglein ,Spieglein an der Wand

wer ist die Schönste im ganzen Land?

Ein Kind weiß wie Schnee und schöner als je

rot wie Blut und so stark wie die Flut

und ihr Haar so dunkel wie Ebenholz

und spitzer als jeder Dolch

 


Tief drinnen im Wald ,

gebetet dein Körper in Glas ,

mit roten Rosen

meine Stimme hüllt Dich ein

 

 Spieglein ,Spieglein an der Wand

wer ist die Schönste im ganzen Land?

Ein Kind weiß wie Schnee und schöner als je

rot wie Blut und so stark wie die Flut

und ihr Haar so dunkel wie Ebenholz

und spitzer als jeder Dolch

 

Ein paar Stunden noch hebt sich Dein Köper

 aus dem Schlaf

Doch irgendwann verlässt dich das Leben

 Und der Schlaf wird ewig weiter Leben


Spieglein ,Spieglein an der Wand

wer ist die Schönste im ganzen Land?

Ein Kind weiß wie Schnee und schöner als je

rot wie Blut und so stark wie die Flut

und ihr Haar so dunkel wie Ebenholz

 und spitzer als jeder Dolch


Spieglein ,Spieglein an der Wand

wer ist die Schönste im ganzen Land?

Ein Kind weiß wie Schnee und schöner als je

rot wie Blut und so stark wie die Flut

und ihr Haar so dunkel wie Ebenholz

und spitzer als jeder Dolch




6. Frankenstein

 

Wenn die schwarzen Seelen durch die Straßen ziehn,

Heute Nacht, ist Halloween,

Das kalte Zittern meiner Hand,

dunkle Schattenspiele an der Wand.

 

 

Vampire essen ihr letztes Abendbrot,

Die Fledermäuse eben sich empor,

Diener der Nacht habe ich mir geschworn.

Ich bin der Unmensch , der seine Liebste  vegrub!

 

 

Es ist das Leben anderer, dass mich erschaffen hat,

es ist das Leben der Nacht, dass mir gefallen hat,

es ist die Lust die in mir steigt,

es ist der letzte Brief den ich dir schreib.

 

Vampire essen ihr letztes Abendbrot,

Die Fledermäuse eben sich empor,

Diener der Nacht habe ich mir geschworn.

Ich bin der Unmensch , der seine Liebste vegrub!


 

Mein Name den man nicht erkannt,

mein Gesicht stark bis Fäulnis verbrannt...

Mein Leichenschmerz sich von Dauer zieht,

eine Frau die sich traut und nicht flieht

 

 Meine Geliebte, höre mir zu,

ich bin die Leiche und von Menschen verflucht.

Meine Geliebte, komm mit mir.

Meine Geliebte, bleib bei mir.

 

Vampire essen ihr letztes Abendbrot,

Die Fledermäuse eben sich empor,

Diener der Nacht habe ich mir geschworn.

Ich bin der Unmensch , der seine Liebste vegrub!


 


7. Meermaid


Ahoi


Gefährliche Schönheit , Lauert in der Nacht

Augen so blau wie die See , Und dunkel ihre Macht

Halb Fisch , halb Frau und golden das Haar,

ein Trugbild so wunderbar


Ahnungsloser Seemann

durch ihre Gewässer reist,

noch kennt er nicht den Preis.   


 

Das Herz durchbohrt von Armor,

sie verschmäht das Glitzergold

und gar nichts kann sie trösten

nur ein Seeeeeeeeemann hold.

 

Das Herz durchbohrt von Armor,

sie verschmäht das Glitzergold

und gar nichts kann sie trösten

nur ein Seeeeeeeeemann hold.

 


Ein Boot lauter wie ein Chor,

hört des Meermaids Ohr.

So steigt sie vom Meeresgrund empor.


Ihr schöner Körper sich in den Meereswoogen wiegt,

so singt sie ihr Todeslied.

 


Holder Seemann du bist mein, komm zu mir und ich bin dein.

Sieh welch Schönheit dich umgarnt, des Todeskuss dich zart umarmt.

Ich ziehe dich in meinen Bann, damit mein Herz sich rächen kann.

 

Holder Seemann du bist mein, komm zu mir und ich bin dein.

Ich ziehe dich in meinen Bann, damit mein Herz sich rächen kann.

Sieh welch Schönheit dich umgarnt, des Todeskuss dich zart umarmt.

Holder Seemann du bist mein, komm zu mir und ich bin dein.

 


Ahnungsloser Seemann von ihrem Anglitz  betört,

ihre schöne Melodei, ihm seine Sinne verstört.

Er sich über die Reling neigt und zu ihr ins Wasser steigt,

noch kennt er nicht, den Preis

 

Die Rache der Fischfrau sich erfüllt.

Den Seemann in ihren Bann gehüllt

 und sein Herz mit  Liebe erfüllt.


So wird auf den Grund gezogen

 und sein Leben ausgesogen.

 


Das Herz durchbohrt von Armor,

sie verschmäht das Glitzergold

und gar nichts kann sie trösten

nur ein Seeeeeeeeemann hold.


Das Herz durchbohrt von Armor,

sie verschmäht das Glitzergold

und gar nichts kann sie trösten

nur ein Seeeeeeeeemann hold.


 

So verschwand der Seeman in der See

und wart niemehr gesehn………



Ahoi 

 


8. Vampirelfe

 


Herbst wars nach langer Zeit,

sich das Mädel im Laube neigt.

Dem fremden Mann ihre Hand nun gab,

er sie für immer mit ins Niemandsland nahm.

 


Ich bin in Dir, du bleibst bei mir,

der Tot so nah, toten Stille sie umgab

Und wir schreien durch Nacht

und das Leben neu erwacht.

Denn wir sind die Untoten der Nacht

 

Ich bin in Dir, du bleibst bei mir,

der Tot so nah, toten Stille sie umgab

Und wir schreien durch Nacht

 und das Leben neu erwacht.

Denn wir sind die Untoten der Nacht.

 


Jahre später im dunklen Wald

auf den Burgen, zerbrochen und alt.

steht ein Mann, der die Nacht vernahm.

Sein Durst immer wieder kam

 


Ich bin in Dir, du bleibst bei mir,

der Tot so nah, toten Stille sie umgab

Und wir schreien durch Nacht

 und das Leben neu erwacht.

Denn wir sind die Untoten der Nacht

 


Vor jenem Herbst verließ ihn seine Liebe,

so zog er hinauf ins eisige Glück.

Blickte in das Blutgemetzel,

Hinter jedes Körpersstück



Ich bin in dir, du bleibst bei mir,

der Tot so nah, toten Stille sie umgab

Und wir schreien durch Nacht

und das Leben neu erwacht.

Denn wir sind die Untoten der Nacht.

 


Frühling, Sommer , Herbst und Tod.

Dem Körper keine Seele inne wohnt.

Ein neuer Leib muss sich nun fügen,

zu seinem Vergnügen

 


Ich bin in dir, du bleibst bei mir, d

er Tot so nah, toten Stille sie umgab

Und wir schreien durch Nacht

 und das Leben neu erwacht.

Denn wir sind die Untoten der Nacht

 


Katzen singen die Nacht hinein,

er sitzt mit ihr bei Kerzenschein.

 

Er laut lacht:

Siehst du die Toten im Friedhof sind mein!!!!?

Und Sie schreit: Wie kann das nur sein!!??

 

Kinder spielen im Hof der Dunkelheit,

jedes von Ihnen sich das Fleisch nun teilt.

 


Ich bin in dir, du bleibst bei mir,

 der Tot so nah, toten Stille sie umgab

Und wir schreien durch Nacht

 und das Leben neu erwacht.

Denn wir sind die Untoten der Nacht

 

Ich bin in dir, du bleibst bei mir,

der Tot so nah, toten Stille sie umgab

Und wir schreien durch Nacht

und das Leben neu erwacht.

Denn wir sind die Untoten der Nacht

 


Herbst wars nach langer Zeit,

sich das Mädel im Laube neigt.

Dem fremden Mann ihre Hand nun gab,

er sie für immer mit ins Niemandsland nahm.



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